Lernen Sie unsere Mitarbeitenden und ihre WALTER Geschichte kennen!

Jobs bei WALTER Mitarbeiter Karriere Service
Apostolos, Customer Care Manager

"Mit 19 Jahren habe ich meine Lehre zum Energieelektroniker bei WALTER begonnen. Nach der Ausbildung wechselte ich 1995 als Elektroniker in den Maschinenbau und arbeitete bei der Produktion der ersten HELITRONIC POWER Generation mit. Ein Jahr später wurde ich Servicetechniker und habe die ganze Welt bereist. Vier Jahre später wechselte ich die Seiten und habe meinen Blaumann in Grün gegen Jeans und Hemd getauscht: Als Servicekoordinator plante ich die Tübinger Servicetechniker ein und schickte sie zu den Einsatzorten in Europa, Asien oder in die USA, wenn Hilfe gebraucht wurde. 2003 und 2004 ging ich in dieser Position jeweils für zwei Monate nach Japan, um dort den Service mit aufzubauen. Vier Jahre später hat sich mein Aufgabenfeld erweitert und ich wurde Area Service Manager und 2013 dann schließlich Customer Care Manager. In dieser Position unterstütze ich bis heute andere Länder, auch wenn diese inzwischen ihre eigenen Servicetechniker und -koordinatoren haben. Und: Ich bin immer noch viel unterwegs – ganze zwei Monate pro Jahr reise ich für WALTER um die Welt. Am meisten Spaß macht es mir, beim Kunden vor Ort zu sein und ihm Tipps und Tricks für seine Maschinen zu geben. Ich mag an meinem Job besonders, dass er so abwechslungsreich ist."

Renata Žbánková, Leitung SCM

Ich arbeite seit 1998 bei Walter s.r.o. in Kuřim, also seit mehr als 25 Jahren. Davon war ich sechs Jahre im Mutterschutz. Ich würde meine gesamte Karriere bei Walter s.r.o. in zwei Teile unterteilen. Angefangen habe ich als Buchhalterin und Assistentin der Geschäftsleitung, das war der erste Teil meiner Karriere im Unternehmen. Zu dieser Zeit war der Standort noch relativ klein. Als ich 2004 in Mutterschutz ging, waren etwa 80 Mitarbeitende hier beschäfigt. Es war eine Zeit, in der sich alle untereinander kannten. Nach sechs Jahren im Mutterschutz wollte ich wieder in das Unternehmen zurückkehren. Meine ursprüngliche Stelle war bereits besetzt, also stand ich vor der Frage: Was nun? Aber es gab eine neue Stelle, Koordinatorin AZ - Auftragszentrum, die für mich eine große Unbekannte war, aber auch ein attraktives Angebot und eine Chance, etwas Neues zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Nachdem ich alles durchdacht und mit meiner Familie besprochen hatte, entschied ich mich, die Herausforderung anzunehmen und direkt einzusteigen. So begann ich im Jahr 2010 als AZ-Koordinatorin zu arbeiten, was eigentlich der Beginn des zweiten Teils meiner Karriere bei Walter s.r.o. war. Zu dieser Zeit hatte der Standort in Kuřim schon etwa 200 Mitarbeitende und war Teil einer Unternehmensgruppe. Es war, als ob ich in ein völlig neues Unternehmen eingetreten wäre. Heute fühle ich mich in meinem Job wie ein Fisch im Wasser. Ich bin Leiterin des SCM und unsere Abteilung arbeitet mit vielen anderen zusammen, so dass wir immer mitten im Geschehen sind. Unsere Arbeitsaufgaben sind in zwei Bereiche aufgeteilt: Unterstützung und Produktionsplanung. Unsere Abteilung initiiert nicht nur Produktionsaufträge, sondern auch Reparaturaufträge und Aufträge für die Maschinenwerkstatt. Im Rahmen der Produktionsunterstützung sind wir an einer Vielzahl von Tätigkeiten beteiligt, von der Erstellung von Protokollen vor dem Start der Maschine in der Produktionslinie bis zur Überprüfung der Vollständigkeit der Maschine nach ihrer Fertigstellung. Rückblickend würde ich sagen, dass ich damals die richtige Entscheidung getroffen habe, weil mir meine Arbeit Spaß macht und ich sie als erfüllend empfinde.

Jaroslav Kubinec, Teamleiter Vertriebsinnendienst

Nach meinem Abschluss an der Tschechischen Technischen Universität in Prag im Jahr 2010 begann ich bei Walter s.r.o. als Produktionsdisponent in der Abteilung AZ - Auftragszentrum zu arbeiten. Meine tägliche Aufgabe war es, Aufträge für die Produktion zu planen und zu erteilen. Das war eigentlich meine erste Berufserfahrung. In der Firma bekam ich unter anderem die Möglichkeit, ständig Neues zu lernen und mich dadurch weiterzuentwickeln. Im Jahr 2016 wurde mir eine Stelle als Teamleiter für den Vertriebsinnendienst angeboten. Eine Herausforderung, die ich gerne angenommen habe und in der ich auch heute noch tätig bin. Was mir derzeit am meisten Spaß macht, ist der Umgang mit Kunden und Vertriebsmitarbeitern. Dadurch erhalte ich einen viel tieferen Einblick in den gesamten Prozess in unserem Unternehmen: Vom eigentlichen Verkauf bis hin zur Endmontage am Fließband. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich in meiner vorherigen Position mehr in Kontakt mit der Produktion gearbeitet habe und jetzt etwas näher an unseren Kunden bin. Für meine Arbeit ist die tägliche Kommunikation in deutscher Sprache eine Selbstverständlichkeit, aber ich nutze auch andere Kenntnisse, die ich im Laufe der Jahre in unserem Unternehmen erworben habe. Zu Beginn meiner Zeit im Unternehmen hatte ich nur das, was ich während meines Studiums gelernt hatte, aber als ich mich im Laufe der Zeit mehr für den "Bau" unserer Maschinen interessierte, erwarb ich Kenntnisse, die ich bis heute nutze.  Dank meiner Erfahrung und meines Wissens stelle ich mir bei meiner Arbeit bestimmte Maschinen nicht nur als ein paar Zahlen in SAP vor, sondern ich kann mir vorstellen, wie die Maschine aussieht und was der Kunde von uns will. Einen großen Vorteil für meine Arbeit sehe ich auch darin, dass mein Büro nur einen Steinwurf von unserer Produktion entfernt ist. Wenn mich etwas interessiert, kann ich ein paar Schritte hinunterlaufen und bin in der Produktion. Ich bin also direkt an der Quelle der Informationen, was bedeutet, dass ich sie viel einfacher und schneller bekommen kann als Kollegen, die diese Möglichkeit nicht haben.

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